Krisenschulungen oder Notfallschulungen sind ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Krisenmanagements oder Notfallmanagements. Sie dienen dazu, die Mitarbeiter auf den unterschiedlichen Führungsebenen zu sensibilisieren, die Abläufe im Ereignisfall zu kennen und sicherheitsrelevante Themen zu verstehen. Hier einige Aspekte:
- Sensibilisierung der Belegschaft: Für die Implementierung eines Krisenmanagementsystems oder Notfallmanagementsystems ist es entscheidend, alle Mitarbeiter zu sensibilisieren. Dies sollte in unterschiedlicher Intensität erfolgen, da nicht jeder Mitarbeiter auch Zuständigkeiten im Ereignisfall innehat. Dennoch muss ein grundlegendes Verständnis und eine gemeinsame Wissensbasis für das Thema Krisenmanagement bzw. Notfallmanagement erzeugt werden.
- Gefahrenwahrnehmung und Sensibilisierung: Krisenschulungen dienen nicht nur der reinen Wissensvermittlung im Ereignisfall, sondern auch der allgemeinen Gefahrenwahrnehmung und Sensibilisierung gegenüber Sicherheitsrisiken. Ein Paradebeispiel dafür sind Hackerangriffe, die oft erst durch die Unwissenheit des eigenen Personals möglich werden.
- Souveränes Verhalten in der Krise und Notfallsituationen. Ob in Workshops oder einer klassischen Schulung, Krisen- und Notfallschulungen erzeugen Handlungssicherheit bei allen Beteiligten.
Insgesamt sind Krisenschulungen ein essenzieller Bestandteil, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein und Schadenseinflüsse für das Unternehmen zu minimieren.
Für: Führungskräfte, Krisenkoordinatoren